Der Nerventurm
Eine neurologische Zeitreise
2006, XIII, 277 S., Geb.
ISBN: 978-3-211-25288-8
 
Manfred Schmidbauer zeigt die Entwicklungslinien und die Wege der Neurologie von der Neuzeit bis in die Gegenwart und zwar nicht als chronologische Prozession, sondern als Etappen mit rasanten Fortschritten, Rückschritten, Stillständen und Irrwegen in einem Spannungsfeld zwischen Tradition, Erfahrung, Soziologie, Theorie und Behandlungspraxis einer gegebenen Epoche. Der fiktive Erzähler vermittelt als neurologischer Patient und Arzt in einer Person zwischen Neurologie, Kulturgeschichte und praktischer Lebenserfahrung. Seine Mitpatienten sind die Basis für die vielen Fallbeschreibungen, die den Kranken ins Blickfeld rücken und zeigen, dass hinter jeder Erkrankung trotz aller Klassifikationen ein individuelles Leiden steht. Dieses Buch zeigt die neurologischen Krankheiten der Gegenwart als das, was sie trotz aller Fortschritte geblieben sind: Eine leidvolle Auseinandersetzung zwischen einer Störung des Nervensystems und der geistigen, emotionalen und sozialen Kompetenz des Patienten und seines Umfeldes.

Rezensionen:

"“Der ‘Nerventurm’ ist ein aufregender Roman über unser Gehirn, über Ethik und Liebe ... Anhand spannender und berührender Geschichten erzählt er sehr einfühlsam... ..."
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Kronen Zeitung Wien
März 2006
""… eine Zeitreise durch die Geschichte der Neurologie. Vor allem ist ‚Der Nerventurm’ aber ein Buch über die Liebe geworden. Sie zieht sich wie ein roter Faden... ..."
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Presse
Juli 2006
""... Abgesehen von Neurologen wünscht man diesem Buch auch viele Laieninteressenten, weil die Botschaften allgemeingültig und... ..."
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Pro Med
Februar 2006
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